Es kamen heute weniger Besucher als sonst, aber wir hatten trotzdem gut zu tun.
Ein Reißwolf hatte sich an zu viel Papier verschluckt und versagte seinen Dienst. Nachdem wir ihn auseinandergenommen und das verstopfende Papier entfernt hatten, funktionierte er immer noch nicht. Wir mussten leider feststellen, dass das Schneckenrad des Motors (aus Metall) das nächste Zahnrad (aus Plastik) abgefräst hatte. Da war leider nichts mehr zu machen.
Bei einer LED-Schreibtischlampe funktionierte der Schalter nicht mehr, was sich bei näherem Betrachten als fehlendes mechanisches Teil (Drücker) herausstellte. Wir hatten kein passendes Teil da, gaben dem Besitzer aber einige Ideen mit auf den Weg, woraus er so einen Drücker basteln könnte. Wir wünschen viel Erfolg.
Eine Haarschneidemaschine funktionierte nach einer Grundreinigung wieder und bei dem Pedikürgerät von einem letzten RepairCafé wurde die defekte Drehzahlregelung überbrückt, damit das Gerät zwar nun immer mit Höchstdrehzahl, aber immerhin funktioniert.
Weiterhin haben wir ein paar Hausschuhe geklebt und bei einem Handstaubsauger, der sich nicht mehr aufladen ließ, die Akkus überprüft. Mehrere Zellen sind defekt und lassen sich nicht mehr aufladen. Leider ist die Empfehlung des Herstellers in diesem Fall, das Gerät fachgerecht zu entsorgen, was völlig unnötig ist! Wenn der Besitzer mit den nachgekauften Akkuzellen wiederkommt, können wir das Akkupack austauschen und das Gerät reparieren.
Bei Kaffee, Tee und selbst gebackenem Birnenkuchen hatten wir dieses Mal Zeit uns zu unterhalten.