RepairCafé am 16. Mai 2019 in der Bürgerstraße

Eine Besucherin brachte einen neuen Laptop „ACER Aspire 5“ mit, der unwahrscheinlich langsam war. Die Ursache fand sich schnell – es liefen zwei Antivirenprogramme parallel. Da wir die Leistung und Ausstattung des Laptops nicht so toll fanden und für das Gerät noch die Möglichkeit der Rückgabe bestand, rieten wir der Besucherin dazu.

Eine Tastatur für einen Laptop reagierte auf keine Eingaben mehr. Ursache war hier ein abgerissenes FFC-(Flat-Flex-Cable)-Folienkabel. Nach dem Anlöten funktionierte sie wieder.

Der junge Pilot aus Gorbitz war auch wieder da. Wir mussten ja gestern die Reparatur dort aus Zeitgründen abbrechen und konnten heute schnell unsere Diagnose abschließen. Mit einer externen Stromversorgung funktionierte das Flugzeug wieder und war auch von weiterer Entfernung her steuerbar. Hier muss also ein neuer LiPo-Akku her, der aber von der Größe und dem Gewicht nicht stark abweichen darf. Wir haben ihm noch im Internet dazu was passendes rausgesucht.

Bei einem Läusekamm von „To Life“ ging zwar beim Einschalten die blaue LED an, aber der Motorlüfter bewegte sich nicht. Nach der Demontage und Reinigung und der Wiedermontage funktionierte er aber wieder einwandfrei. Der Fehler war einfach weg.

An einem der Besitzerin lieb gewonnenen Smartphone „Wiko Jerry“ waren gleich mehrere Sachen defekt. Die Glasscheibe war gesprungen und laden wollte das Gerät auch nicht mehr. Ursache dafür war ein Wackelkontakt an der USB-Buchse. Wir haben die Ersatzteile dazu rausgesucht – die Besitzerin überlegt nun, ob sich eine Reparatur lohnt.

Ein Tablet „Point-Of-View Mobii TAB-P703“ startete nicht mehr. Das war aber nicht das Einzige, was an dem Gerät nicht in Ordnung war. Das Glas war mehrfach gesprungen und irgendwie hatte es jemand geschafft, die USB-Buchse rauszureißen. Der Platz im Gerät dazu war leer. Zur Funktionskontrolle haben wir das Gerät von extern mit Spannung versorgt und da startete es. Wenn die Ersatzteile besorgt sind, können wir hier weiter machen.

Viel Elektronikschrott konnten wir heute nicht vermeiden. Aber immerhin 0,5 kg – oder klingt 500 g besser?

- Michael