Heute hatten wir das vermutlich älteste noch funktionsfähige „Sound“-Gerät auf dem Tisch. Doch dazu später mehr.
Los ging es mit einem alten Heißgeräte-Anschlusskabel. Es benötigte einen neuen Heißgeräte-Stecker. Den hatte der Gast bereits mit. Der Wechsel war schnell erledigt. Wir machten dann noch eine Isolationsprüfung und das Kabel war wieder einsetzbar. Wofür wurde eingangs angedeutet.
Zunächst stellte uns ein Gast seinen Drucker „HP Office Jet 3833“ vor. Der Papiereinzug wollte nicht so recht. Die Vermutung eines Fremdkörpers im Schacht hatte sich nach der gemeinsamen Demontage bestätigt. Es war aber kein Zahnstocher, wie von der Besitzerin vermutete, sondern unbekannte Plasteteilchen. Wir reinigten alles und der Drucker konnte „geheilt“ entlassen werden.
Ein „Apple iPhone 7“ mit dem zerbrochenen Display wurde gebracht und die Besitzerin hatte auch das passende Ersatzteil besorgt. Mit einer guten Anleitung aus dem Internet und viel Geduld gelang es einem unserer „Spezialisten“, das Gerät mit neuem Display seiner Besitzerin am Ende des Tages wieder mitgeben zu können. Cool!
Einem Reisefön „Grundig 3325“, dessen Lüfterrad zerbrochen war, konnte leider nicht mehr geholfen werden.
Die Besitzerin des Notebooks „ASUS X54C“ hatte ihr Passwort vergessen und wollte, dass wir ihr wieder Zugang verschaffen. Aus Gründen das Datenschutzes konnten wir das nicht umsetzen, weil auch noch ein zweiter Zugang bestand. Wir waren nicht sicher, ob sie auf diese Daten zugreifen darf. Wir konnten aber mit Hilfe der Recovery-Funktion den Rechner wieder in den Werkszustand versetzen, sodass der Gast nun wieder damit arbeiten kann, wie direkt nach dem Kauf.
Ein „85 Watt MagSave PowerAdapter Apple“ hatte einen verbrannten Ladeanschluss. Wir öffneten das Netzteil und tauschten das vom Gast mitgebrachte Kabel aus. Am Ende haben wir das Gehäuse wieder verklebt. Und alles war wieder gut.
Ein WLAN-Stick „TP-Link Archer T4U“ vom vorletzten Mal hatte einen abgebrochenen USB-Anschluss. Wir konnten die USB-Buchse durch eine neue ersetzen.
Nun zum vermutlich ältesten „Sound“-Gerät mit Heißgeräte-Anschluss. Eine 60 Jahre alte Bandmaschine "Smaragd" von RFT (es ist mit 17 kg schon eher eine Maschine als ein Gerät) „schallte“ nach dem einfachen Wechsel einer Feinsicherung wie gewohnt nach so vielen Ruhestunden(Jahren) wieder die alten Songs vom Band in die Räume des Omse e.V. Lediglich das Magische Auge hatte etwas an Strahlkraft verloren. Unglaublich robuste und langlebige Technik!
Wir konnten heute dabei helfen ca. 26 Kg Schrott zu vermeiden.
- Rene