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Wir vergeben telefonisch Besuchszeiten an unsere Gäste.
Dafür ist es erforderlich spätestens einen Tag vor dem Termin unter Telefonnr.: 0151 100 57 433 (Mo - Fr, 10 - 18 Uhr besetzt) eine Uhrzeit für den Besuch zu vereinbaren. Gäste ohne Terminvereinbarung müssen evtl. lange warten oder kommen vielleicht gar nicht dran.

RepairCafé am 26. Juli 2018 in der Rosenbergstr.

Ins Schwitzen kamen wir diesmal nicht aufgrund der vielen oder anspruchsvollen Reparaturherausforderungen, sondern vielmehr wegen der drückenden sommerlichen Hitze. Ihr war es wohl auch geschuldet, dass zum heutigen RepairCafé in Gruna lediglich sechs Besucher den Weg ins Streetworkbüro fanden. Leider hatte keiner von ihnen einen Ventilator zum Reparieren mitgebracht :-\.

Gleich zu Beginn erschien der Besitzer des „Milestone 312“ Diktiergerätes von Bones, bei dem zuletzt ein defekter Lithium-Polymer-Akku diagnostiziert worden war. Wir hatten inzwischen einen passenden Ersatzakku besorgt und konnten ihn heute endlich einbauen. Mit diesem funktioniert das Gerät nun wieder wie zuvor.

Bei einem „Swing 1200“ Haartrockner von Braun ging gar nichts mehr. Ursache war ein Kabelbruch in unmittelbarer Nähe des Knickschutzes, der durch Einkürzen und neu Anschließen des Zuleitungskabels aber schnell repariert war. Zu guter Letzt musste noch das Gehäuse zusammengeklebt werden, da wir beim Auseinanderbauen eine Schraube übersehen und dadurch ein Kunststoffteil abgebrochen hatten.

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2018/07/29 12:36 · 3 Kommentare

RepairCafé am 24. Juli 2018 im Rosenwerk

Das heutige RepairCafé im Rosenwerk fand aufgrund der Baumaßnahme im Innenhof statt. Wir hatten viel Platz und das Wetter meinte es auch gut mit uns. Besucher hatten wir nur vier, aber dafür hatten sie mehrere Geräte mit.

Für ein „KX-E100“ Stereo-Kassettendeck von Yamaha, welches vor einiger Zeit schon einmal bei uns war, hatte der Besitzer für die Einstellung des unausgewogenen Stereobildes eine Kassette mit Messsignalen angefertigt, die aber von der Qualität her nicht ausreicht. Hier wird bis zum RepairCafé im September eine neue Messkassette hergestellt, mit der dann die Einstellungen vorgenommen werden können. Das Servicehandbuch für dieses Gerät liegt schon vor.

Bei seinem zweiten Gerät, einem Floppy-Laufwerk „Commodore 1541“ für Disketten der Größe 5,25'' war Wachs bzw. Harz aus dem Gehäuse ausgelaufen. Nach dem Ersatz des defekten Netzfilters sollte das Gerät wieder funktionieren.

Bei einem „Zauberstab“-Stabmixer der ESGE GmbH bewegte sich nichts mehr. Wir stellten am Motor eine Wicklungsunterbrechung fest, womit das Gerät leider der Entsorgung zugeführt werden muss.

Auch das Ladegerät für einen Akkuschrauber machte nicht mehr das, was es sollte. Der angeschlossene Akku wurde einfach nicht geladen. Hier konnten wir nur den Defekt feststellen. Der Akku dazu war tiefentladen und wird auch nach dem Ladeversuch mit dem Labornetzteil nicht mehr der Beste sein.

Eine Besucherin brachte ein Siemens „A52“ Mobiltelefon („Nesthäkchen“ von 2004) mit, dass zu oft ans Ladegerät musste, obwohl sie es nur daliegen hatte. Hier war noch der Original-Akku drin – erstaunlich, dass dieser überhaupt noch ein bisschen ging. Wir haben ihr einen Neuen bestellt und hoffen auf eine positive Rückmeldung.

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2018/07/25 19:23

RepairCafé am 19. Juli 2018 in der Bürgerstraße

Das neue RepairCafé im Stadtteilzentrum „Emmers“ in Pieschen spricht sich langsam herum. Sage und schreibe zehn Gäste fanden heute den Weg zu uns, mit verworrenen Tonbandgeräten und wirren Druckern. Gemeinsam hatten wir deshalb nicht nur an den defekten Geräten zu knabbern, sondern auch an den mitgebrachten Aprikosen und Kuchenstückchen unserer Gäste.

Ein Samsung „Galaxy Tab 3“ Tablet gab keinen Mucks von sich; schnell war der tiefentladene Akku als Ursache gefunden. Mit niedriger Stromstärke konnten wir diesen wieder etwas laden, sodass zumindest die Akkuladeanzeige zu sehen war. Daheim soll der Patient voll aufgeladen werden, um zu schauen, ob das Tablet seine ganze Bandbreite an Funktionen wieder erfüllt.

Ein Sammelsurium an defekten Netzteilen, Kopfhörern und USB-Kabeln hatte eine andere Besucherin im Gepäck. Bei einem Netzteil konnten wir nur noch einen „Burn-Out“ feststellen: großflächige schwarze Rußstellen von einem Brand auf der Leiterplatte ließen leider nur noch die Entsorgung des Netzteils zu. Mehrere Lötversuche an Kopfhörerkabeln schlugen fehl, bis sich schließlich doch noch ein Erfolg einstellte und wir einen Wackelkontakt am Lautstärkeregler eines Kopfhörers beheben konnten.

Der Wechselschalter an einem alten Stereorekorder R160 war verschmutzt und gab keinen Kontakt mehr. Das Radio verweigerte seinen Dienst und wollte den lieben langen Tag nur noch Kassetten abspielen. Dies gefiel unserem Gast überhaupt nicht und wir reinigten zusammen den Schalter, damit das Radio nun endlich wieder dudelt.

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2018/07/22 18:51

RepairCafé am 12. Juli 2018 in Freital

Heute war das Wetter gar nicht sommerlich, sondern kühl, windig und regnerisch. Das bescherte uns wahrscheinlich mehr Gäste, als wir erwartet hatten. Die ersten waren bereits 15:30 Uhr da, mussten aber noch bis 16 Uhr warten, bis wir alles vorbereitet hatten.

Die Haupteinheit einer Philips BlueRay-Anlage wurde gebracht. Sie zeigte keinerlei Funktion. Nach dem Öffnen des Gerätes prüften wir die Stromversorgung und stellten einen defekten Transformator im Schaltnetzteil fest. Leider ist das ein spezieller Trafo, der nicht so ohne Weiteres als Ersatzteil zu beschaffen ist. Der Gast entscheidet zu Hause, ob er das Gerät verschrottet oder versucht, ein gleiches Gerät mit einem anderen Defekt zu beschaffen. Dann könnten wir aus zweien eines machen.

Eine Mini-Stereoanlage „MC 4421“ von AEG spielte keine Musik mehr ab. Das lag daran, dass die Lautstärke nicht einstellbar war und auf der niedrigsten Stufe verharrte. Wir bauten das Gerät auseinander und suchten nach der Ursache. Der betreuende Helfer zeigte hierbei besonders viel Hartnäckigkeit. Nach 3 1/2 Stunden Arbeit wurde diese belohnt und das Gerät spielte wieder. Ursache war eine kalte Lötstelle am Lautstärke-Steuerschaltkreis. Wow, andere hätten eher aufgegeben!

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2018/07/13 16:31

RepairCafé am 5. Juli 2018 in der Dürerstr.

Unsere erste Besucherin beim heutigen RepairCafé erschien mit zwei Tischlampen, von denen die eine im Betrieb ein störendes Flackern zeigte und die andere mitunter gar nicht funktionierte und dunkel blieb. Bei Ersterer waren alle Verbindungen bis zur Lampe in Ordnung. Während des Flackerns konnte man jedoch ein leises Knistern im Lampensockel vernehmen, weswegen wir dort die Kabelenden neu abisoliert, verzinnt und angeschlossen sowie die Kontakte in der Fassung mit einem Glasfaserpinsel gereinigt haben. Damit war das Problem dann auch schon behoben.

Ursächlich am Defekt der anderen Lampe war hingegen ein kaputter Schnurschalter, der keinen Kontakt mehr gab. Praktischerweise konnte die Besitzerin in einem Elektronikfachgeschäft unweit des Vereinshauses gleich einen Neuen besorgen, den wir ihr sodann anstelle des alten Schalters anschlossen. Mit diesem leuchtete schließlich auch die zweite Lampe wieder helle und erstrahlte überdies die glückliche Besitzerin.

Hilfe bei der Einrichtung seines Garmin „Nüvi 2557“ Navigationsgerätes erbat unser nächster Gast. Wir installierten gemeinsam die benötigte Verwaltungssoftware „Garmin Express“, konnten die weiteren Einrichtungsschritte aufgrund der langsamen Internetverbindung im Vereinshaus dann jedoch nicht abschließen. Mit dem Kartenmaterial wären noch etliche Gigabyte an Daten herunterzuladen gewesen, was vor Ort doch einige Stunden gedauert hätte. Wir empfahlen ihm daher, die restlichen Softwaredaten bei sich zu Hause zu downloaden und im Falle von Problemen zu einem der nächsten Termine wiederzukommen.

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2018/07/08 09:22 · 2 Kommentare

RepairCafé am 28. Juni 2018 in der Rosenbergstr.

Gut zu tun gab es auch diesmal wieder beim Grunaer RepairCafé im Sofa9. Neben den neun Reparaturen blieb dennoch viel Zeit für interessante Gespräche bei Kaffee und Kuchen in gemütlicher Runde.

Die Besucherin, die zum RepairCafé im April mit ihrer Wetterstation bei uns war, kam heute wieder vorbei. Das Problem diesmal: die Außentemperaturanzeige an der Basisstation verharrte fest auf einem Wert von 5.6°C, was doch recht kalt für diese Jahreszeit erschien. Der Funksensor hingegen war gänzlich anderer Meinung und meldete deutlich höhere Temperaturen. Eine kurze Spannungsmessung offenbarte, dass die Batterien der Station zu schwach waren und daher der Funkempfang nicht mehr zuverlässig funktionierte. Nach einem Batteriewechsel lief sie, wie sie sollte.

Ein „Dirt Devil“ Staubsauger verweigerte seinen Dienst und zeigte keinerlei Reaktion auf unsere Einschaltversuche. Wir kontrollierten das Zuleitungskabel und alle Verbindungen im Inneren, maßen die Spannung an der Steuerbaugruppe und prüften verschiedene Bauteile sowie den Elektromotor auf bekannte Defekte. Der Verdacht fiel schließlich auf den Triac, welcher für die Motorsteuerung zuständig ist. Ein Neuer wird bestellt und die Reparatur des „Schmutzteufels“ beim nächsten Mal fortgesetzt.

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2018/07/01 11:28 · 1 Kommentar
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  • Zuletzt geändert: 2024/12/02 23:51
  • von erik