Wir helfen dir kostenlos bei deinen Reparaturen.

Wir vergeben telefonisch Besuchszeiten an unsere Gäste.
Dafür ist es erforderlich spätestens einen Tag vor dem Termin unter Telefonnr.: 0151 100 57 433 (Mo - Fr, 10 - 18 Uhr besetzt) eine Uhrzeit für den Besuch zu vereinbaren. Gäste ohne Terminvereinbarung müssen evtl. lange warten oder kommen vielleicht gar nicht dran.

RepairCafé am 7. September 2017 in der Dürerstr.

Bei einem Panasonic „TX-L37D25E“ Fernsehgerät haben wir im integrierten Netzteil eine defekte Sicherung sowie einen defekten Gleichrichter gefunden. Die Ersatzteile werden beschafft.

Ein störendes Rauschen eines Harman/Kardon Audioverstärkers war bei unserem Test nicht mehr zu hören. Sollte das Problem wieder auftreten, wird eine gründliche Untersuchung nötig.

In einem Mini-Backofen hatte sich ein Kabelschuh gelöst. Das Problem konnte durch Wiederanstecken einfach behoben werden.

Für einen DVD-Videorecorder mit einem defekten Regelungsschaltkreis im integrierten Netzteil beschaffen wir das Ersatzteil.

Bei einer Waschmaschinensteuerung haben wir eine zerstörte Leiterbahn und einen defekten Triac gefunden. Die Leiterbahn konnte repariert werden, für den Triac wird ein Ersatz beschafft.

In einem Plattenspieler musste nur ein interner Schalter umgeschaltet werden und alles lief wieder anstandslos.

Einem CD-Spieler konnten wir durch die Reinigung der verklemmten Mechanik wieder auf die Sprünge helfen.

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2017/09/09 18:10 · 2 Kommentare

RepairCafé am 22. August 2017 im Bundschuhtreff

Nach einem sehr, sehr ruhigem Start besuchte uns mal wieder ein Toaster mit der Besitzerin. Der Toaster „TUR“, der schätzungsweise schon seit 50 Jahren seinen Besitzern labbrige Weißbrotscheiben in wohlschmeckende, gebräunte Karlsbader Schnitten verwandelt, hatte ein kleines Problem. Mit der Heizung war alles in bester Ordnung. Nur ein Deckel blieb nicht geschlossen. Die Ursache war eine gebrochene Feder, die wir allerdings aufgrund fehlender Ersatzteile nicht reparieren konnten. Die Besitzerin will eine neue Feder besorgen und diese selbst einbauen.

Dieser sehr haltbare, mechanisch einfach und robust gebaute Haushaltshelfer ist ein sehr gutes Beispiel für Nachhaltigkeit - ausgerüstet mit Heizwendeln aus Konstantandraht - arbeitet der Toaster über viele, viele Jahre. Viele billige und auch manch schöne Designergeräte besitzen Heizwendel aus aluminiumähnlichem Draht, der kaum zwei Jahre (also die gesetzliche Gewährleistungsfrist) überdauert. Nicht reparabel werden diese kurzlebigen Geräte dann auf den großen Elektromüllhaufen geworfen und zeigen uns und unseren Kindern, wie es nicht sein sollte.

Bei einem Netzteil für einen Laptop war die Zugentlastung defekt. Das Kabel erlitt daraufhin einen Bruch. Mithilfe unseres Werkzeugs konnte die Besitzerin das selbständig reparieren. Jetzt geht das Netzteil wieder und die Besitzerin ist glücklich.

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2017/08/28 19:15

Vernetzungstreffen am 19. August 2017 in Leipzig

Heute sind wir früh aufgestanden und zum lokalen Vernetzungstreffen der Reparaturinitiativen ins hinZundkundZ nach Leipzig gefahren. Dort kamen wir mit anderen Organisator*innen von RepairCafés zusammen und konnten unsere Erfahrungen austauschen.

Nach einer ersten Kennlernrunde begaben wir uns auf einen Rundgang durch die Räumlichkeiten des hinZundkunZ, Café kaputt und kunZstoffe. Wir hörten und sahen, wie in Leipzig repariert, upcycled und gemeinsam gebastelt wird. Interessant war die Entwicklung in der Vergangenheit und die aktuellen Herausforderungen.

Nach dem leckeren Mittagessen stimmten wir uns über die Themen ab, die wir detailliert besprechen wollten. Bei wunderschönem Wetter saßen wir im Innenhof in lockerer Runde und tauschten unsere Erfahrungen zu den Themen aus. Wir gaben uns untereinander Tipps uns teilten unsere Erlebnisse. Es war sehr schön, dass Ina von der anstiftung am Flipchart unsere Gedanken und Ideen ordnete und wir sie so viel besser weiterentwickeln konnten. Ich war erstaunt, wie unterschiedlich zum Teil die RepairCafés geführt werden, aber wie ähnlich doch immer wieder die Probleme und Fragestellungen ausfielen.

So war der Nachmittag schnell vorbei. Wir machten uns danach noch auf einen Rundgang, um drei andere Leipziger Projekte kennenzulernen (adi, Gartenprojekt, PizzaLab) und zu erfahren, wie deren Projekte funktionieren. Im PizzaLab konnten wir uns bei einem gemeinsamen Abendessen von dem sehr schönen, aber auch anstrengenden Tag erholen und den Abend ausklingen lassen.

Wir danken den Organisator*innen der „anstiftung“ und des „Café kaputt“ für diese schöne Veranstaltung. Wir haben viele Eindrücke, einige Ideen und sehr viel Motivation mit nach Hause genommen. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder.

2017/08/22 22:42

RepairCafé am 17. August 2017 im Rosenwerk

Zum heutigen RepairCafé im Rosenwerk waren Besucher schon vor der offiziellen Zeit da und mussten warten, bis wir unsere Vorbereitungen abgeschlossen hatten. Dann ging es aber auch gleich los.

Ein Drucker von Brother kleckste und zog Streifen beim Drucken. Wir haben diesbezüglich im Internet gesucht und sind fündig geworden. Über das Servicemenü konnten wir die Reinigung und danach auch die Ansaugung der Tinte aktivieren. Das Druckbild wurde deutlich besser. Wir gaben dem Besitzer noch den Tipp, die Patronen in Zukunft rechtzeitig zu wechseln, um einen Abriss der Tinte zu vermeiden.

Der Besucher mit dem Ultraschall-Zerstäuber vom letzten Mal im Bundschuhtreff hatte die fehlenden Teile besorgt, sodass wir jetzt die restlichen defekten Elkos auswechseln konnten. Danach funktionierte der Zerstäuber auch wieder. Mit der hier im Rosenwerk vorhandenen Messtechnik konnten wir dann auch die 1,7 MHz mit dem Oszilloskop nachweisen.

Ein Mitstreiter hatte einen Rasierer mit und hat ihn von Batterie auf Netzteil (USB-Stromversorgung) umgebaut.

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2017/08/21 20:29

RepairCafé am 10. August 2017 in Freital

Gleich zu Beginn kamen die ersten Gäste und wir hatten wieder gut zu tun.

Ein Handstaubsauger machte „keinen Mucks“ mehr, der Besitzer hatte versucht, ihn nach einiger Liegezeit wieder in Betrieb zu nehmen und aufgeladen. Wir öffneten das Gerät und kontrollierten die Akkus. Diese hatten keine Spannung mehr, sodass wir vermuteten, sie seien kaputt. Ein manuelles Aufladen mit einem Netzteil (nur zu Testzwecken!) zeigte aber, dass die Zellen doch wieder Ladung aufnahmen. Bei weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass die Ladeelektronik defekt war. Da war leider nichts zu machen.

Ein Elektrotacker hatte vor seinem Totalausfall ein eigenartiges Eigenleben entwickelt - er schoss statt nur einer immer mehrere Klammern, wie bei einer Maschinenpistole. Nun aber funktionierte er gar nicht mehr. Nach dem Öffnen des Gerätes untersuchten wir den Stecker und die Zuleitung, aber da war alles OK. Als wir das Gerät weiter zerlegten, entdeckten wir einen weggebrannten Leiterzug auf der Steuerplatine. Offenbar hatte sich durch die ständigen Erschütterungen die Lötstelle am Klemmblock für die Netzspannung gelöst und der Wackelkontakt hat zur Elektroerosion der Leiterbahn geführt. Wir stellten die Verbindung durch eine Drahtschlaufe und viel Lötzinn wieder her. Das Zusammenbauen war etwas schwierig, weil mehrere Details und Schalterstellungen zu beachten waren. Nach dem zweiten Versuch stimmte dann alles. Nun hämmert das Teil die Klammern wieder wie früher ins Material.

Ein kleiner Party-Kühlschrank (25 l) wollte das ihm anvertraute Kühlgut nicht mehr frisch halten. Wir zerlegten das Gerät und suchten, von der Stromzuführung beginnend, nach dem Fehler. Wir fanden eine kalte Lötstelle auf der Steuerplatine. Nachdem diese neu verlötet war, zeigte sich der Kleine wieder ganz „cool“.

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2017/08/16 17:53

RepairCafé am 6. August 2017 beim Elbefest

Beim diesjährigen Johannstädter Elbefest im Fährgarten Dresden-Johannstadt waren wir mit einem Infostand vertreten. Neben Hilfe bei Reparaturen boten wir hier auch eine Bastelecke an, in der Kinder und Jugendliche verschiedene Elektronik-Bausätze aufbauen konnten. Unter Anleitung durften hier ein kleiner und zwei große Bastler ihre ersten Löt-Erfahrungen beim Zusammenbau eines elektronischen Würfels sowie eines LED-Glücksrades sammeln. Währenddessen erklärten wir ihnen die Funktion und Platzierung der einzelnen Bauelemente und, worauf beim Löten zu achten ist.

Zu Reparieren gab es diesmal auch wieder die verschiedensten Dinge:

Bei einer Technisat Kompaktanlage war dem Besitzer durch unglückliche Umstände eine CD in das Geräteinnere gefallen. Er hatte daraufhin das Gehäuse geöffnet und für besseren Zugang ein Flachbandkabel abgezogen, das er nun nicht wieder eingesteckt bekam. Da ansonsten nichts kaputt war, halfen wir lediglich beim Anschluss des Steckverbinders und bauten mit ihm das Gerät wieder zusammen.

Ein weiterer Gast erhoffte sich Hilfe im Falle des defekten Ladegerätes seiner elektrischen Zahnbürste. Er hatte dieses zuvor mit einer anderen Zahnbürste ausprobiert und konnte so den Fehler bereits auf die Ladestation eingrenzen. Da deren Elektronik jedoch komplett vergossen war, mussten wir hier leider passen. Derartige Geräte sind irreparabel und können dann nur noch fachgerecht bei entsprechenden Sammelstellen entsorgt oder beim Händler zurückgegeben werden. Als Kleingerät ließe es sich eventuell auch per Elektroschrott-Retoure kostenlos an einen Recycler schicken.

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2017/08/06 21:24
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  • von erik