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Dafür ist es erforderlich spätestens einen Tag vor dem Termin unter Telefonnr.: 0151 100 57 433 (Mo - Fr, 10 - 18 Uhr besetzt) eine Uhrzeit für den Besuch zu vereinbaren. Gäste ohne Terminvereinbarung müssen evtl. lange warten oder kommen vielleicht gar nicht dran.
Vergangene Veranstaltungen:
RepairCafé am 21. März 2024 in der Papstdorfer Str.
Das erste Gerät heute war ein 10 Jahre alter Laptop „Dell Inspiron 14 Serie
7437 P42G“, bei dem die Tastatur nicht mehr auf Eingaben reagierte. War es
ein Soft- oder Hardwareproblem? Also erst mal ins BIOS – aber da kamen wir
ohne Tastatur schon mal nicht hin. Mit einer externen funktionierte es.
Auch ein BIOS-Update half nicht weiter. Nach dem Öffnen des Gerätes fanden
wir dann den Fehler. Der interne SMD-Stecker zum Anschluss der Tastatur war
nicht korrekt verlötet und hat sich gelockert. Durch Nachlöten des
Steckverbinders konnte die Funktion vollständig wiederhergestellt werden.
Der Staubsauger „Progress SL223B“ funktionierte eigentlich, sollte bloß während des Betriebs immer mal komische laute Geräusche machen. Unsere Besucherin musste ihn eine ganze Weile im Vorraum laufen lassen, bis das Geräusch dann mal auftrat – es hörte sich nach einem Motor-Lagerschaden an. Wir haben ihn dann gemeinsam auseinandergenommen und wurden in unserer Vermutung bestätigt. Im Internet haben wir einen Ersatzmotor gefunden. Wenn der da ist, geht es weiter.
Die nächste Besucherin hatte gleich mal 2 gleiche Geräte mit – 20 Jahre alte Taschenradios „Grundig City 31“. Bei dem einen war der Ein-/Ausschalter verklemmt, den wir ausgebaut, gereinigt und gerichtet haben. Nach dem Einbau funktionierte das Gerät schon wieder. Bei dem anderen war das Tunningrad blockiert. Auch hier verhalf die Reinigung zum Erfolg der Reparatur.
Für das am 15. Februar zum RC vorgestellte Tablet „Huawei AGS2-WG09“ war nun das richtige Display als Ersatz besorgt worden, was wir heute erfolgreich wechseln konnten.
RepairCafé am 18. März 2024 in der Harthaer Str.
Beim Schallplattenspieler „RFT SP3001“ drehte sich der Plattenteller nicht mehr. Das Gerät hatte nach ca. einem Jahr feuchter Lagerung in der Gartenhütte einiges an Korrosion gebildet. Nach dem Reinigen zweier Sicherungshalter und dem Wechsel einer defekten 500-mA-Sicherung drehte sich der Motor wieder. Wir ölten noch die Motorachse und gaben eine kurze Einweisung in die Bedienung.
Der Tintenstrahldrucker „Epson WF-4630“ druckte nicht mehr und gab die Fehlermeldung „Resttintenbehälter fast voll“ aus. Diesen hatte der Gast bereits geleert. Wir fanden im Internet eine Anleitung zur Weiterverwendung. Dort wurde gezeigt, wie man den Behälter mit Watte auffüllt und mit einem Programm den Zähler zurücksetzen kann. Alternativ kann man auch einen neuen Behälter C13T671000 / T67710 kaufen. Der Gast wird es zu Hause an seinem PC versuchen.
Der Kontaktgrill „Steba SG 35“, der keine Funktion mehr zeigte, konnte heute weiter repariert werden. Beim letzten Mal wurde ein Thermostat bestellt, das wir heute einbauten. Dann ging das Gerät wieder.
Der Aktenvernichter „Genie 580 XCD“ funktionierte auch nicht mehr. Der Papierschlitz war völlig verstopft. Wir haben das Gerät demontiert und aufwändig von der Verstopfung befreit. Dann drehte sich der Motor wieder, aber die Plastezahnräder des Getriebes hatten Schaden genommen. Leider Schrott.
Beim Staubsauger „Kirby Legend 2“, der ausgefallen war, hatte der Besitzer schon den defekten Entstörkondensator gefunden und Ersatz besorgt. Leider waren die Kabelfarben des neuen Teils anders, sodass er nach altem Muster angeschlossen einen Kurzschluss verursachte. Hier konnten wir helfen und das Bauteil richtig anschließen. Danach saugte das Gerät wieder anständig was weg.
Als Fortsetzung vom 23.1. arbeiteten wir noch am Controller einer „Sony PlayStation 4“, bei dem die Taster nicht funktionierten. Die defekten Flex-PCBs für die Tasten wurden gegen beschaffte Ersatzteile gewechselt. Danach funktionierte der Controller wieder.
RepairCafé am 14. März 2024 in Freital
Die erste Reparatur heute war etwas ungewöhnlich, es ging um einen Bettantrieb „Dewert Duo 5 30557“. Auf einer Seite drehte er sich nur in eine Richtung. Wir vermuteten einen Schaden am Motor, aber das hatte sich nicht bewahrheitet. Beim verfolgen des Strompfades fanden wir ein Umschaltrelais für die Drehrichtungsumkehr durch Umpolung, das war defekt. Wir haben ein Ersatzrelais im Internet gefunden und bestellt. Die Reparatur wir fortgesetzt …
Bei einem Tonbandgerät „Tesla B54“ lief zwar das Band problemlos durch, aber es kam kein Ton heraus. Also suchten wir den Fehler in der Elektronik. Die Spannungsversorgung war i. O., aber aufgrund des hohen Alters vermuten wir „trockene“ Elkos, die zu dem Defekt führen können. Für weitere Untersuchungen brachen wir den Schaltplan, den die Besucherin beim nächsten Mal mitbringen wird.
Eine LED-Schreibtischlampe ging immer wieder von alleine aus. Wir haben das Netzteil an anderer Lampe geprüft, ob es vielleicht nach einer Weile abschaltet, aber das war OK. Also musste die Lampe einen Wackelkontakt haben. Wir haben sie demontiert und fanden den LED-Steckfassung in Ordnung vor. Der Wackelkontakt befand sich am Steckerteil des Standfußes. Wir zogen die Verschraubungen nach und die Lampe hatte keine Aussetzer mehr.
Das Notebook „Asus X72D“ zeigte auf dem Display nichts mehr an. Wir schlossen einen externen Monitor an, aber da kam auch kein Bild. Da wir nicht sicher waren, ob das Gerät auch den externen Monitor automatisch aktiviert, untersuchten wir die Bildschirmhintergrundbeleuchtung. Die war OK. Es sah so aus, als ob der Rechner gar nicht richtig ins BIOS startete. Ein Helfer hatte diesen Fehler früher schonmal und da war die BIOS-Batterie verbraucht. Also haben wir das Gerät komplett auseinandergebaut, um an die BIOS-Batterie zu gelangen. Sie hatte nur noch 1,6 V (statt 3 V) und wir erneuerten sie. Danach funktionierte das Laptop wieder. Kleine Ursache, große Wirkung. Früher hatte das BIOS bei entladender Batterie eine Warnung ausgegeben und startete trotzdem mit Standardwerten, heutzutage ist das ganze Gerät tot. Ist das Fortschritt?
RepairCafé am 7. März 2024 in der Dürerstr.
Heute konnten wir an dem Stereo-Compactsystem „Sony HiFi HCD-D117“ weiter reparieren. Wir haben das CD-Player-Modul nach dem bereits beim letzten Mal erfolgten Austausch der Lasereinheit wieder funktionsfähig zusammengebaut. Beim anschließenden Funktionstest wurden noch Probleme mit den beiden Kassettenlaufwerken festgestellt. Hier waren die in die Jahre gekommenen Riemen zu wechseln und nun geht wieder alles wie neu.
Der tragbare Kassetten- und CD-Player „Clatronic SRR 778 CD“ spielte CDs nicht mehr ab und die Antenne war abgebrochen. Bei unserem Test wurden allerdings keine Probleme beim Abspielen der CD festgestellt. Die Laseroptik wurde trotzdem vorsorglich gereinigt. Für die abgebrochene Antenne wird der Gast überlegen, ob er sich eine Ersatzantenne beschafft.
Der Akku-Staubsauger „Philips Power Cyclone 8“ ließ sich nicht mehr aufladen. Wir stellten fest, dass das zugehörige Steckernetzteil keine Spannung mehr abgab. Ein Versuch mit unserem Labornetzteil schlug fehl, weil der Staubsauger erkannte, dass ein fremdes Netzteil angeschlossen war. Der Gast wird sich ein Originalnetzteil besorgen.
Bei der Mini-HiFi-Anlage „Weltbild modell 5.016.770 digital home audiosystem“ ging die CD-Schublade nicht mehr auf und der Gast hatte Probleme mit der Bedienung des Geräts. Durch Wechsel eines gerissener Flachriemens für die CD-Schublade konnte das erste Problem behoben werden. Das zweite lösten wir durch eine kurze schriftliche Anleitung für die relevanten Funktionen, die wir für den Gast erstellten.
Der Wasserkocher „Petra WK26.07“ schaltete nicht mehr ab. Wir zerlegten das Gerät und mussten feststellen, dass der Bimetallschalter nicht mehr auslöst und als Ersatzteil nicht verfügbar ist. So ist der Kocher leider Schrott.
Wir setzten die Reparatur des Wasserkochers „Ambiano GT-WKe-02“ vom letzten Mal in Gruna fort. Er funktionierte nur noch unzuverlässig. Im Netzteil fanden wir einen verschlissenen MKP-Kondensator mit nur noch einem Viertel der Nennkapazität. Wir tauschten ihn aus und der folgende Test war i.O.
RepairCafé am 27. Februar 2024 in der Wachsbleichstraße
Eine gebraucht erworbene Soundbar „Magnat Sounddeck 400 BTX“ sollten wir wieder zum
Leben erwecken. Da keine Fernbedienung dazu war, sollten wir bei der
Einrichtung einer Universal-Fernbedienung helfen. Da sich das Gerät so schon
nicht einschalten ließ, haben wir es geöffnet und dann bemerkt, dass die
eingebaute Verstärkerbaugruppe bereits einer Reparatur unterzogen wurde.
Außerdem konnten einige Kondensatoren mit zu hohem ESR-Wert gemessen werden.
Wir starteten einen ersten Reparaturversuch und stellten danach weitere
Fehler fest. Der MOSFET im Schaltnetzteil erwärmte sich auf über 100 °C. Am
Ende reichte die Zeit nicht, um weitere Arbeiten vorzunehmen. Unser Besucher
entschied sich auf Grund des sich abzeichnenden Aufwandes (ca. 30 Elkos) das
Gerät zukünftig mit externem Verstärker und Netzteil zu betreiben.
Ein Blu-Ray-Player „YAMAHA BD-S673“ ließ sich zwar einschalten, reagierte aber dann sonst nicht weiter. Wir fanden einen defekten Elektrolytkondensator im integrierten Netzteil vor, den wir als Ersatz da hatten. Nach dem Tausch funktionierte das Gerät wieder einwandfrei.
Für das 15 Jahre alte Mobiltelefon „Siemens A52“, das sich nicht mehr laden ließ, haben wir einen neuen Akku rausgesucht und auch gleich bestellt.
Nichts zu reparieren gab es für uns an dem Staubsauger „Vorwerk Kobold VK140-1“. Er ging auf einmal nicht mehr einzuschalten. Hier hat unserer Besucher übersehen, dass der Stecker des Netzkabels im Gehäuse nicht vollständig eingesteckt war. Es ging nicht, weil bei diesem VORWERK-Gerät ein versteckter Steckkontakt im Handgriff verbaut ist. Der Staubsauger war nicht defekt.
RepairCafé am 19. Februar 2024 in der Harthaer Str.
Bei der Espresso-Maschine „Severin KA 5952“
ließen sich zwar am Schalter die Betriebsarten (Dampf oder Espresso) umschalten, aber die Mittelstellung sorgte nicht mehr dafür, dass das Gerät ausgeschaltet wurde. Der Gast hatte sich schon eine ganze Weile mit Ziehen des Netzstecker beholfen, wollte es aber nun doch reparieren. Wir haben das Gerät geöffnet und den Mikroschalter fürs Einschalten untersucht. Mechanisch schaltete er, aber elektrisch hatte er immer Durchgang. Wir spülten den Mikroschalter mit Elektronikreiniger, um Schmutz oder altes Schmiermittel zu lösen. Danach schaltete er wieder, wie er sollte.
Beim DLP-Projektor „GEHA compact 218“ ließ sich das Menü nicht aufrufen. Als wir es mit einem anderen HDMI-Kabel versuchten, funktionierte das Menü. Auch der Desktop des angeschlossenen Laptops wurde ohne Probleme angezeigt. Offensichtlich gab es ein Problem mit dem ersten HDMI-Kabel, der Gast besorgt sich ein neues.
Der Pürierstab „Esge Zauberstab EMA Mod E100CC“ funktionierte nicht mehr. Wir öffneten das Gerät und stellten fest, dass sich ein Segment des Kommutators gelöst hatte. Diesen Motorschaden können wir nicht reparieren und ohne Ersatzteil ist der Pürierstab leider Schritt.
Die elektrische Salz- und Pfeffermühle „Globaltronics GT-SPM-08“ drehte sich im leeren Zustand, aber mit eingefüllten Pfefferkörnern nicht mehr. Wir fanden eine abgenutzte Rutschkupplung im Motor vor. Auch war ohne Ersatzteil nichts zu machen.
Das Rührgerät „RG 28“ funktionierte nicht mehr. wir haben das Gerät auseinander genommen, gesäubert und dabei besonders die Kohlebürsten und der Kontakte gereinigt. Eigentliche Ursache des Ausfalls war Drosselspule, welche sich von der Lötstelle gelöst hatte. Diese wurde neu verlötet und das Gerät funktionierte wieder.
Das Mundpflegecenter „Braun Oral-B 3727“ war undicht, der Schlauch zur Munddusche porös. Wir haben die Munddusche demontiert und den Schlauch gewechselt. Ein Demontagevideo war im Internet verfügbar mit dem Suchbegriff „Oral B Munddusche Demontage“. Prima .
Der Wischroboter „iRobot Braava 390T“ funktionierte nicht mehr und am Akkufach war der Deckel nach außen gewölbt. Der Gast hatte schon einen Ersatzakku besorgt und den haben wir gegen den verbauten NiMH-Akku getauscht.
Das Küchenunterbauradio „Grundig Sonoclock 895“ ließ sich nicht mehr wie gewohnt bedienen, das Menü „spann“. Der Gast hatte bereits einige Widerstände auf der Leiterplatte getauscht und war sich nicht mehr sicher, ob alle Werte richtig sind. Die Widerstände waren aber entscheidend für die Funktion der gestörten Tasten. Da der Gast sich etwas auskennt, möchte er nun mit Einstellwiderständen die korrekten Werte experimentell ermitteln. Er wird uns das Ergebnis dann mitteilen.